Editorische Eingriffe in literarischen Übersetzungen. Eine Betrachtung aus translationswissenschaftlicher Perspektive am Beispiel von Übersetzungen ins Türkische. Yayın Yeri: Auteri, L. (Hg.). Wege der Germanistik in transkultureller Perspektive: Akten des XIV. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) (Bd. 8) - Jahrbuch für Internationale Germanistik – Beihefte. Bern: Peter Lang, 397-410.


Gülmüş Z.

XIV. Kongress der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) „Wege der Germanistik in transkulturellen Perspektiven“ – Palermo 26.-31.7.2021, Palermo, İtalya, 26 - 31 Temmuz 2021, ss.397-410

  • Yayın Türü: Bildiri / Tam Metin Bildiri
  • Doi Numarası: 10.3726/b19961
  • Basıldığı Şehir: Palermo
  • Basıldığı Ülke: İtalya
  • Sayfa Sayıları: ss.397-410
  • Anadolu Üniversitesi Adresli: Evet

Özet

Abstract (German): Das literarische Übersetzen ist in der Praxis ein äußerst komplexer Vorgang, da bis zur Veröffentlichung einer Übersetzung eine Reihe von Faktoren mitwirken und sich auf die vom Übersetzer anvisierte Rezeptionssteuerung auswirken. Interessant sind in diesem Zusammenhang editorische Eingriffe, die dazu führen, dass Editoren zu „Co Übersetzern“ werden. Jedoch wird dieses Thema in übersetzungskritischen Studien kaum angesprochen. Die übersetzerischen Leistungen werden in der Regel nur dem Übersetzer zugeschrieben und damit auch die Verantwortung für die Übersetzung, obgleich möglicherweise der Editor mitgewirkt hat. In diesem Beitrag wird anhand von Fallbeispielen aufgezeigt, vor welchen Problemen Übersetzer im Übersetzungsprozess und Übersetzungswissenschaftler, die literarische Übersetzungen analytisch behandeln, stehen.

Keywords: Literarisches Übersetzen, Paratext, Editor, Übersetzungskritik, Übersetzungsvertrag.